It was yesterday evening. I sit on my donkey on an coutryroud whish goes to Budva. It was a long and hard day and the last night was longer and harder.
Suddenly I saw them, two real little donkeys. They were on the fucking road just eating. I hat to stop! The smaller one was shy or somthing like that it cames for a short moment to me, but goes after some seconds to the other side of the street to eat there more waste. But The bigger one liked me. I cold him Franklin. It seems that he liked his name.
I don´t kidding, but he talks whith me. On his own way and with body language. I scracht my nose ond he did it on the derive plank, too. But he don´t wanne go down of the street. I was really afraid about him and his shy friend.
Donkeys are really stubborn! after one hour chilling with my new friend on the road, I had to go.
Today I was on the road again. No deud donkey. I was really happy, even I will miss him. It just was love on the first look.
Ist etwas mehr als eine Woche her, dass ich das letzte mal geschrieben habe. Mir selber kommt es vor wie eine Ewigkeit. Liegt daran das ich kein Zeitgefuehl mehr habe, einerseits rauschen die Tage nur so an mir vorbei, andererseits Passiert immer irgendetwas so das sie immer gefuellt sind und in der Erinnerung sehr lang wirken kein Alltag halt.
Was ist so Passiert? Keine Ahnung ich bin von Zagreb direkt an die Kueste gefahren. Die Sonne und das Meer haben dann auch gleich mein Tempo deutlich gedrosselt.
Ich weiss nicht ob ihr diesen Moment kennt, indem man das Meer sieht und einfach Zufrieden ist. Ich hatte ihn. Es war grossartig!
Aber nichts desto troz bin ich relertiv gut vorran gekommen. Die ersten zwei Naechte habe ich dann auf dem Campingplatz verbracht. Hatte den Vorteil das ich auch mal Waschen kann. danach war Wildcampen angesagt. Immer mit ein bisschen nervositaet verbunden, weil ich gehoert habe, dass die Polizei in Kroatien sowas gar nicht witzig findet. Ich habe aber immer sichere und wirklich schicke Plaetze gefunden.
Wildcampen so schoen es tatsaechlich ist, man sitzt mitten in der Natur, hat keinen Krach um sich rum und vor allem der Sternenhimmel war immer grossartig, hat aber auch seine Schattenseiten. In den meisten Laendern ist es nicht erlaubt, gut meinetwegen ist mir ehrlich gesagt rellativ wumpe solange ich nicht erwischt werde, aber das bedeutet ja automatisch das man viel wert darauf legt, dass niemand einen findet, was ziehmlich ruhige und vor allem einsamme Naechte zur Folge hat. Das macht die Naechte lang. In der Natur finden sich selten Steckdosen was auch bedeutet, dass ich keine Musik mehr hatte nach 3 Tagen. Es ist Teil der Reise und ich war mir dessen von Anfang an bewusst. Ich denke mal ich werde auch damit umgehen koennen, irgendwann. Aber am Anfang ist das auf jedenfall ziehmlich hartes Brot fuer mich.
Die Tage hingegen sind da etwas ganz anderes. Ich fuehle mich immer sehr aufgekratzt und bin bemueht fuer alles offen zu sein und so selten wie moeglich nein zu sagen.
So auch zu den beiden Motorradrockern die ich an einer Tankstelle traf. Die zwei kamen aus Slovenien und kamen nicht mehr aus dem lachen raus. Sie waren voellig hin und weg von meinem Moped. Und lieden mich auf ein Bier ein.
(Das bringt mich kurz auf ein anderes Thema: Moped heisst nicht mehr Moped. eine Namensgebung war zwingend notwendig und der Name hat sich mir aufgezwungen: I-Aah. Die paaralelen zwischen dem schlecht gelaunten Esel aus Pu der Baer und meinem Moped liegen auf der Hand. Ganz abgesehen davon treibe ich es auch wie ein Esel durch die Berge, immer bestueckt mit gepaeck.)
Die Zwei waren Mechaniker und rieten mir die Kette und das Ritzel bald auszutauschen. Super Typen! Dazu spaeter mehr.
Am naechsten Tag war ich am Strand um mich zu Waschen, auch Duschen sind rellativ spaerlich gesaeht beim Wildcampen, und traf da einen netten aelteren kliesche Urlauber aus Deutschland. Aber auch diese Leute sind scheinbar gar nicht so uebel wie ich dachte. Wir unterhielten uns und anschliessend wurde ich von ihm und seiner Frau zum Essen eingeladen. Vor dem essen wurde gebetet, auch das ist fuer mich eine neue Erfahrung gewesen.
Ich fuhr uebr Inseln und mitten im Nirgendwo ich hatte eine Menge freude an den Tagn.
Irgendwann stellte ich fest ads mein Hinterrad kein Profiel und mehr und risse hatte. aber auch das laesst sich rellativ einfach beheben, dachte ich. Naja geht so. ich habe versucht einen neuen Mantel in Dubrovnic zu besorgen. Es gibt verflucht viele Moped Laeden in Dubrovnic aber keiner hatte diesen scheiss Mantel. Auf meiner Suche wurde ich auch das erste mal angehitlert, es faellt sehr schwer bei so einem scheiss ruhig zu bleiben aber es ging. Ich bin 3 verschiedenen Leuten hinterhergefahren die mich zu immer abgelegeneren Laeden gefuehrt haben, irgendwann landete ich auf einen Hinterhof. das war meine Rettung. Jetzt koennen die naechsten 7000 km kommen.
Meine Antipatie fuer den freund und Helfer scheint auf Internationaler ebene auf gegenseitigkeit zu beruhen. An meinem letzten tag in Kroatien wollte ich noch kurz vor der Grenze meine Vorraete aufstocken und versuchen meine letzten Kuna loszuwerden. Naja ich habe dann halt eingekauft stand vor dem Supermarkt und habe ein Broetchin gegessen. Dann kam ein netter Polizist auf mich zu verlangte mein Ausweis und fragte mich was mein Beruf in Deutschland sei. Fair builder hat er leider nicht verstanden. Naja dan fragte er mich ob ich Waffen oder Drogen mit mir fuehre. Nachdem ich danach schon 3 Mal in Kroatien kontroliert wurde war ich recht entspannt und verneinte.
Taschen leeren und bla. er sah mein Kleppmesser und wurde ziehmlich sauer. Ich haette ihn belogen blablabla. Dann volles Programm Haende an die Wand komplett gefilzt. alles aus meinem Rucksack rausgerissen. Danach sass ich noch ueber eine Stunde auf dem Parkplatz und habe mein Zeug wieder eingepackt. Naja kann man nicht aendern. Die haben nichts gefunden haben mir mein Messer wieder gegeben und sind abgehauen.
Jetzt bin ich in Montenegro, besser gesagt in Budva. Ich werde hier noch mindestens 4 Tage bleiben weil ich auf ein Paket warte. In diesem Paket befinden sich Ritzel und Kette die ich von FB Motorrad in Bad Homburg gesponsort bekomme. Also ich darf auf diesem Blog keine Werbung machen deshalb sage ich nur. KAUFT BEI DENEN EIN. Vielen vielen Dank fuer eure Uterstuetzung!
Naja ichwerde wohl noch einen Beitrag schreiben waehrend ich hier bin. Ist immer etwas schwer die Gedanken zu sammeln und einen Vernuenftigen Beitrag zu Verfassen.
Scheinbar ist auch nichts mit Videos hochladen, weil die Rechner in diesem Internetcafé so scheiss langsam sind, dass mir jetzt nach einer Stunde warten noch 1420 minuten angeseigt werden. das waeren dann 100€ also ergaenze ich die ein anderes mal. Ein paar Fotos konnte ich ja hochquaelen. Also bis dann.
Ok krass diesen kack Beitrag zu schreiben hat mich jetzt einfach mal 7€ gekostet mannomann uebr 1,5 Stunden.
Ohh I forget to write some stuff in english. I´ll do it the next time when I am here in an Internetcafé. I think in round about 2 days.
Primal I should warn you, I know about my english and you should know it, too.
It isn’t easy to write a text like that but I will try to tell some stuff about my travel.
I will just start after Budapest, so I don’t have to write so mush. I started in Budapest round about 4 pm. That was definitive to late. So I had to find a place to build my tent after 40 km in the south of Budapest. It was horrible, in hole the area there was a lot of fields but no farmer or anyone how I could ask. So I had to built my tent on a field which you couldn’t see out of the street. There was a lot of waste everywhere, round about 20 wheels for example. I lie in my tent with the fear, anyone could come and make trouble. At this moment it starts to rain. I think I slept maybe 2 or 3 hours.
Next day I went 300 km (means over 10 hours non stop driving) to Zagreb. Here I met Luca. He showed me the city at evening and we drunk some beer. It was a funny night.
Today he showed me the rest of the city. It’s a fucking big city and we had much to walk but it is also bonny.
OK it is really hard to write in english and I also think there are a lot of grammatical bugs. But I tried it.
Bin jetzt in Kroatien. Nicht nur das, sondern habe auch schon die erste Nacht in Zagreb verbracht. Eine Nacht werde ich wohl noch bei meinem Host Luca bleiben, dann gehts endlich zum Meer.
Zagreb ist auch ne ganze interessante Stadt, auch wenn ich noch nicht so viel davon wahrgenommen habe weil ich gestern erst recht spaet ankam. Es war aber trozdem ein lustiger Abend. Luca hat mir ein bisschen die Stadt gezeigt und dann halt auch das Kneipenviertel (mir ist aufgefallen, dass sich dieser Teil meiner Beitraege mehrt).
Bin mal gespannt, wie die Stadt am Tag so ist. Aber im Moment regnet es mal wieder. Luca erzaehlte mir, dass es schon die ganze Zeit so am Regnen war. Dieses Jahr ist doppelt so viel Regen gefallen, wie es in Kroatien im Schnitt ueblich waere. Naja egal erstmal.
Um so schnell hier her zu kommen, musste ich gestern 12 Stunden lang fahren. Ich bin 40 km suedlich von Budapest gestartet und habe dann Luca hier um kurz vor 21 Uhr getroffen. Das Moped hatte unterwegs die ersten Wehwehchen. Das Vorderlicht ist mal wieder kaputt gegangen und ich musste zwischendurch zurueckfahren, um ein Pedal einzusammeln, das einfach abgefallen ist. War nicht so leicht, Ersatzschrauben zu finden, aber ist wieder alles gefixt.
Ich kam jetzt auch zum ersten Mal in eine richtige Grenzkontrolle. Recht unvorbereitet, wie ich sagen muss, bin ich auf die Schranke zuspaziert und der Grenzler fragte mich nach einem Ausweis. Ich also meinen Rucksack runtergezerrt, durchwuehlt und ihm meinen Ausweis gegeben. Er schien kein Problem damit zu haben und ließ mich passieren. Ich also alles in meinen Rucksack zurueck getan und wollte weiter. Wunderte mich aber, dass die zweite Schranke geschlossen war. Ich wollte gerade einfach um die Schranke rumgehen, als dann ein zweiter Grenzler an seine Scheibe klopfte und mich nach meinem Ausweis fragte. Ich war etwas ueberrascht, also habe ich versucht zu erklaeren, dass ich meinen Ausweis bereits vorgezeigt habe. Ich muss dabei ein bisschen gelaechelt haben, denn er wurde richtig wuetend und blaffte mich an, was es denn zu lachen gebe. Ich solle sofort meinen Ausweis vorzeigen und er kam schon aus seinem Haus raus. Dann habe ich wieder eine Ewigkeit gewuehlt und ihm das Ding gezeigt. Als er sich etwas beruhigt hatte, erklaerte er
mir halt von wegen Doppelgrenze und so. Der eine muss mich rauslassen und der andere muss mich rein lassen. Mega beknackter Kram. Hatte ich halt noch nie, weil ich eigentlich die EU Grenzen gewohnt bin, an denen niemand mehr ist und man einfach auf einem Schild Wilkommen geheißen wird. Naja soviel zu meinem Grenzabenteuer.
Und bla. Ciao und bis dann. Mein aktueller Kilometerstand: genau 1900 km seit Start. Es wird langsam.
Nachwort:
Blog schreiben ist gar nicht so beschissen wie ich immer dachte. Manchmal macht es sogar ein bisschen Spaß.
Ich wurde von Bencer darauf hingewiesen, dass er kein Wort von dem lesen kann, was ich hier schreibe, also werde ich in Zukunft versuchen, ein paar Saetze auf Englisch zu schreiben. Die werden etwas stumpfsinnig, aber es wird schon gehen.
So es sind wieder ein paar Tage vergangen und es ist wieder viel passiert. In erster Linie habe ich mir in 6 Tagen 3 Hauptstádte angeschaut. Das ist viel! (Musste soeben feststellen das es in Ungarn kein ae auf der Tastatur gibt).
Tja was gibt es zu erzáhlen? Ich fange am besten bei Wien an und Arbeite mich chronologisch vorwárts.
Wien: Ich habe ja schon ein paar Worte úber Wien verloren. Das reicht aber bei weitem nicht um zu beschreiben wie es dort war. Ich kam um Punk 20 Uhr an. Thore war noch in einem Musical also hatte ich Zeit. Ich bin mit meinem Moped durch die Innenstadt gelaufen als mich plötzlich jemand ansprach. Ich drehte mich um und da sass (OK sz gibt es auch nicht) der Weihnachtsmann. Nein ohne scheiss der Weihnachtsmann sass in so einer art Golfcar und wirkte recht gut gelaunt. Er fragte mich wo ich her sei und was ich hier so táte. Ich war natürlich etwas verdattert weil er auch ausschlisslich englisch sprach. Es stellte sich raus das er sich selbst der ,,traveling Santa“ nannte und über 1 milionen Meilen gereist war und 81 Lánder besucht hat. Er bot mir noch einen Schlafplatz an und schenkte mir eine Postkarte von sich selbst und zog dann seines Weges. Das war meine bis dato beeindruckenste begegnung auf der Reise hier eine Website zu ihm: http://santain.wien.info/de/startseite/
Als ich mich um 11 mit Thore, den ich seit bestimmt 3 Jahren nicht mehr gesehen hatte, traf kam er in Anzug und einem Drink in der Hand aus dem Haus.
Er war ziehmlich unter Strom und bot mir einen Drink an. Ich nahm Dosenbier. Danach gabs Whisky den ich wie einen Shot wegkippte. Thore sah mich etwas verzweifelt an und erklárte mir ichhabe soeben etwa 20 € runtergekippt. Irgendwann gingen wir dann noch weg der abend sprengte mein Tagesbudget um ein 4 faches war aber auf jeden Fall rictig lustig.
Die anderen 2 Tage musste Thore arbeiten also zog ich alleine um die Háuser. Wien ist sehr beeindruckend aber hier und da auch ein bisschen snobby. Im grossen und ganzen ist Wien aber echt richtig schőn.
Bratislava: In Bratislava habe ich auch versucht kontakt dur coushsurfen zu finden. War in diesem Fall allerdings nicht so leicht wie gehofft. Ich schrieb 10 Anfragen und bekam 2 Antworten. Die erste war eine Absage und in der zweiten schrieb mir Sonia sie kőnne mich zwar wegen Platzmangel nicht aufnehmen aber sie würde mir gerne die Stadt zeigen. Gesagt getan. Ich also von Wien nach Bratislava gejuckelt.
Ihr englisch war nicht viel besser als meins und so waren wir am Anfang doch recht schweisgsam. Dann fragte sie mich ob ich in Bier trinken wolle. Ich woltte! Alkohol lockert zungen und so wurde es noch recht lustig. Irgendwann kam noch eine Freundin von ihr vorbei und trank auch ein Bier mit.
Als es dann abend wurde und ich mich schon Mental auf den Umstand vorbereitete, dass ich noch mein Zelt aufbauen muss irgendwo, sagte mir Sonia sie habe mir einen Schlafplatz bei ihrer Cousine besorgt.
Der Abend wurde noch recht lustig wobei ich allerdings um 11 auf der Coush von Sonias Cousine einschlief. Bratislava hat das ein oder andere Schlagloch mehr als Wien und ich habe ich etwas erschrocken als ich fast in einen Gulli reingefahren wáre weil der Deckel fehlte. Aber ich mochte diese Stdt sie hatte ihren eigenen etwas dreckigen Charm. Und das Bier ist billig!
Am náchsten Tag fuhr ich weiter nach Budapest.
Budapest: Scheisse nochmal ich liebe Budapest. Das ist eine echte Grossstadt hier wohnen 2 Milionen Menschen und die Stadt schláft nie! Ich bin hier gestern angekommen. Bence hat mich dann irgendwo eingesammelt und mit in seine Wohnung genommen. Was für ein colle Wohnung. In Budapest sind die meisten Háuser altbau so auch das in dem ich zur Zeit bin. Unglaublich hohe Ráume mit Stuck an der Decke. einfach der Hammer. Bence begrüsste mich hier erstmal mit Pfirsichschnapps den seine Familie selber brennt. Hartes Zeug!
Bence ist ein knüller Typ. Er spricht Gott sei Dank fliessend englisch und so kann ich mich ganz gut mit ihm verstándigen. Gestern begann er mir Budapest zu zeigen. Er ist der Meinung (die ich Teile) du siehst am Besten eine Stdt wenn du durchláufst un dabei Bier trinkst. Das haben wir auch gemacht. Irgendwann sassen wir an der Donau und tranken das 4te Bier.
Dann ging es weiter durch Starssen und ich sah wirklich viel von dieser Wunderschönen Stadt. Irgendwann allerdings nur noch Kneipen. Der Arbend war warmgelaufen. Es wurde ein unglaublich lustiger abend an den ich mich zumindest Teilweise lange erinnern werde. zum Glück hatte ich meine Kamera dabei und konnte so einiges auf Foto bannen.
So wieder ein bisschen was erzáhlt. Hoffe es ist ein Bisschen Interesannt. Die Rechtschreibung korriegiere ich Irgendwann wenn ich keinen Kater habe.
Es ist unglaublich wie viel man in so kurzer Zeit erleben kann! Es ist für mich kaum zu fassen das ich erst seit einer Woche unterwegs sein soll aber scheinbar ist es tatsächlich so. Ich versuche mal ein bisschen die letzte Woche revue passieren zu lassen:
Als es Sonntag losging hat es geregnet, ich war aber natürlich darauf vorbereitet und hatte voll die tolle Regenkleidung, sogar Überschuhe. Aber es hat nicht ein bisschen geregnet, es hat richtig gepisst. Nass! Mein Vater hat mich den ersten Tag begleitet und wir haben meine Mutter in Ulm getroffen ich war an diesem Tag sehr glücklich darüber, dass meine Eltern ein Hotel sponsorten, so dass ich dann nochmal mein Zeug trocknen konnte.
Als ich am nächsten Tag alleine weiter fuhr war ich froh vermummt zu sein, denn die Leute die mich eh alle mit einer Mischung aus Mittleid und Verwunderung anschauen hätten sonst gesehen wie ich nur fett am grinsen war, so glücklich endlich los zu sein, es war ein unglaubliches Gefühl.
Ich schweife ab.
Um Deutschland etwas abzukürzen: Dieses Land scheint mich nicht sonderlich zu mögen es war wirklich so als wollte es mir nochmal mit allem Nachdruck sagen „Verpiss dich und komm nicht wieder!“ so würde ich das Wetter bezeichnen das ich die ersten Tage hatte.
Kaum über der Grenze schon hatte ich nur noch geiles Wetter!
In Österreich ging es erstmal nach Tirol. Hammer schön da hätte ich nicht gedacht. Es waren sehr viele Motorradfahrer unterwegs die mich auch etwas ungläubig angeschaut haben wenn ich da mit 15 bis 20 km/h die Berge hoch gedonnert bin. Leider musste ich auch feststellen, dass Steigungen über 12% nichts für die Peugeot sind. Das bedeutete schieben! Knapp 100 kg bei einer Steigung über 12% das macht richtig Spaß. Gezeltet hab ich auf einer Kuhweide in 1400m höhe. Die erste Nacht ohne regen aber sau kalt. Morgens hab ich mich dann gefreut endlich mal ein Trockenes Zelt einpacken zu können, bis ich rauskam und feststellen musste, dass ich in einer Wolke bin und alles nass ist aber irgendwie voll lustig ich habe einfach in einer Wolke gepennt.
Linz ist eine unfassbar schöne und coole und junge und lustige Stadt! Ich finde Linz einfach Super.
In Linz hatte ich wirklich Glück. Ich wusste Morgens noch nicht das ich Abends In Linz sein werde also hab ich mich auch um keinen Pennplatz bemüht. Als ich dann in Linz war, war es etwa 17 Uhr. Ich wollte mir die Stadt aber gerne anschauen, also da bleiben. In der Touristeninfo wurde ich, als ich nach einem Hostel fragte, etwas mittleidig angeschaut weil in der ganzen Stadt alles, wirklich alles ausgebucht war. Das hat mich sehr gewundert aber naja was soll man machen. Meine Schwester hat dann für mich bei Coushsurfing Anfragen losgeschickt, weil ich ja kein Internet hatte konnte ich das nicht selber machen, bis ich die gratis WLAN Hotspots der Stadt entdeckte . Ging mega schnell und ich hatte einen Pennplatz bei Eva und Johannes sie ist Vietnamesin und er Chinese sind aber beide in Österreich aufgewachsen und reden dementsprechend auch voll den Dialekt. Die zwei waren super nett und lustig.
Mit den Beiden bin ich dann auch Abends los und ich hätte mir kein besseres datum aussuchen können denn wie ich dann feststellen konnte waren in Linz deshalb alle hotels und Hostels ausgebucht weil an diesem Tag die Eröffnung der Ars Electronica war.
http://www.aec.at/news/
Es ist ein unglaublich cooles festival mit vielen interaktiven Kunstaktionen, es wurde ein großartiger Abend.
Am nächsten Tag etwas verkatert 200 km nach Wien gefahren aber das Wetter war so gut das es eine schöne fahrt war.
Wien ist auch echt schön ich war gestern mit Thore, ein alter Freund bei dem ich untergekommen bin, unterwegs. Wien scheint ein ausgeprägtes Nachtleben zu haben. Das uns auch bis 6 wachgehalten hat. Ein richtig Lustiger Abend auch wenn ich jetzt etwas Verstrahlt bin. Mal schauen ob ich noch mehr davon entdecke.
Also ich habe jetzt unfassbar viel geschrieben und belasse es auch damit erstmal.
Mein Kilometerstand in Wien: 5651,4
Stolze 1207,2 km seit Frankfurt
Ich habe jetzt bestimmt die hälfte vergessen aufzuschreiben aber egal.
So langsam ist es soweit! Mich trennen keine 48 Stunden mehr vor den Start in die große weite Welt.
Ich habe mich entschieden schon am Sonntag los zu fahren denn
1.: Habe ich alles erledigt gekauft besorgt und herausgefunden was ich brauche und
2.: Ist am Montag scheiß Wetter in Ludwigsburg angesagt und da habe ich irgendwie an meinem ersten Tag so gar kein Bock drauf.
Naja in gewisser Weise bin ich ja schon losgefahren am letzten Sonntag da habe ich Frankfurt hinter mir gelassen was nun einmal meine Heimat für die letzte Zeit war. Mit Ludwigsburg verbinde ich in etwa soviel wie, keine Ahnung nicht viel halt.
Ich habe die Hoffnung, dass ich es schaffen kann Deutschland und vielleicht auch das beschissene Wetter innerhalb von 2 Tagen hinter mir zu lassen, wird sich zeigen weil ich ja eigentlich nicht vor hatte mehr als 100 km an einem Tag zu machen. Aber es wird gut tun hier weg zu sein.
Die letzten paar Wochen waren sehr schwer für mich und ich will mich bei allen bedanken die mir wie auch immer geholfen haben also Danke liebe Menschen.
Ich finde Blog schreiben immer noch kacke deshalb endet mein Eintrag jetzt mit meinem Tacho stand von Frankfurt (4444,2 km) und einem bis Bald.